Donnerstag, 24. Dezember 2015

Hinter Türchen Nr. 24 versteckt sich: Das Ensemble.

Von links n. Rechts; hintere Reihe: Lia-Marlin von Oesen, Louis Enrique Fis Francia, Finn Kröß, Martina Nölting, Marc Hertwig,Jan-Christoph Brockmann, Tabea Kreykenbohm
Von links n. Rechts; vordere Reihe: Viktor Peter Schwerdtfeger, Nevethan Arulmohan, Franziska Gabriel, Henrieke Conrad, Julia Waßmuth, Svenja Schiegl
So sieht es aus, das Ensemble des Wintermärchens 2015 - Die Löwenblume. Ihr durftet nun schon jede einzelne Rolle auf diesem Blog kennenlernen, welche im diesjährigen Wintermärchen zu sehen war.
Nun seht ihr sie als Team, als Gemeinschaft - als das Ensemble!

Frohe Weihnachtstage und einen Guten Rutsch! <3

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Hinter Türchen Nr. 23 verstecken sich: Fotos von der zweiten Hauptprobe.

Ihr durftet gestern schon ein paar Probenbilder sehen, heute zeige ich euch nochmal ein paar Bilder die Marvin Schoppe bei der zweiten Hauptprobe gemacht hat. Vielleicht hab ihr auch schon einige von den Fotos gesehen, diese spuken nämlich schon seit ein paar Tagen auf Facebook herum.
Falls nicht - Alle Fotos von ihm findet ihr auch auf seiner Facebookseite (*klick*)!










Dienstag, 22. Dezember 2015

Einbecker Morgenpost: »Löwenblume« erfreute sich großer Anziehungskraft

»Löwenblume« erfreute sich großer Anziehungskraft
Jugendkirche »marie« präsentierte elftes Wintermärchen | viel Beifall für Schauspielkunst und Inszenierung
Die Premiere des Wintermärchens »Die Löwenblume« begeisterte die Zuschauer. In der Neustädter Kirche präsentierten die Akteure der Jugendkirche »marie« überzeugend ihre moderne Version der bekannten Geschichte.
Einbeck (mru). Von der Premiere des Stückes »Die Löwenblume«, dem elften Wintermärchen der Jugendkirche »marie«, waren die Zuschauer in der Neustädter Kirche begeistert. Die Inszenierung überzeugte mit schauspielerischer Leistung, Wortwitz und Situationskomik, bei der auch das Publikum mit eingebunden wurde.
Das Märchen »Die Schöne und das Biest« gibt es in unterschiedlichen Fassungen, jetzt auch in einer speziellen der Jugendkirche »marie«. Die wahrscheinlich älteste Version ist im »Goldenen Esel« von Apulius zu finden. Dort heißen die Hauptfiguren Amor und Psyche. Die Erzählung spielt in der Sphäre der Götter.
Viele unterschiedliche Bühnenbearbeitungen und Verfilmungen existieren. Von denen und von französischen, italienischen und deutschen Varianten ließ sich das Ensemble inspirieren und erstellte mit »Die Löwenblume« eine eigene Fassung, die das Publikum faszinierte.
In dem Märchen hat ein Kaufmann zwei Töchter und einen Sohn. Die Kinder sind sein Stolz, er erfüllt ihnen jeden Wunsch. Sie leben im Luxus und besuchen auch gesellschaftliche Ereignisse. Bei einer Reise verunglückt der Vater, so dass die Kinder ihn, aber auch den Reichtum verlieren. Mit ihrer Tante zogen sie auf das Land und führen dort ein beschauliches Leben.
In der Fassung der Jugendkirche »marie« ist die jüngste Tochter »Rose« (Martina Nölting) die »Schöne«, ein tugendhaftes und die Familie liebendes Mädchen. Es sieht gut aus, arbeitetet aber lieber im Garten, als sich schick anzuziehen. Ihre ältere Schwester Rachel (Svenja Schiegl) liebt den Luxus, Bruder Raphael (Marc Hertwig) kommt gegen ihre Dominanz nicht an. Seinen Unmut erkennt man in oft in seiner Mimik. Ihrer Tante Reinhild (Tabea Kreykenbohm) hilft Rose im Haushalt und im Garten, und sie wünscht sich von ihr im Gegensatz zu den Geschwistern als Mitbringsel keine Luxusgegenstände, sondern eine »Löwenblume«.
Bei der Rückreise zur Familie verirrt sich Reinhild im Wald. Auf der Suche nach einem Unterschlupf gelangt sie in ein prächtiges Schloss samt Marmorboden und exquisitem Interieur. Bedient von den drei Dienern Elian Aetas (Jan-Christoph Brockmann), Pepper (Julia Waßmuth) und Sven »Duda« (Nevethan Arulmohan), durch Magie vermenschlichte Standuhr, Pfefferstreuer und Wandvorhang, wird ihr große Gastfreundlichkeit gewährt samt erlesenen Speisen und Getränken sowie Geschenken. Als Reinhild am nächsten Morgen das Schloss verlassen will, sieht sie im Garten eine Rosenblume und erinnert sich an den Wunsch von Rose. Als die besondere Blume pflückt, erscheint eine abscheuliche Kreatur, das Biest (Finn Kröß).
Es ist sauer, wie Reinhild seine Gastfreundlichkeit missbraucht, da sie ihn bestehlen will. Als Strafe muss sie für immer im Schloss verweilen. Die Tante bittet, noch einmal nach Hause reisen zu dürfen, und erzählt von ihrer jüngsten Nichte, für die sie die Blume pflückte. Das Biest gestattet ihr, Rose das Gewünschte zu bringen, aber nur, wenn sie wiederkommt und dann für immer im Schloss bleibt.
Statt der Tante kehrt aber Rose ins Schloss zurück, was das Biest erzürnt. Als Ersatz für ihre Tante muss sie im Schloss verweilen. Sie lebt zwar im Luxus, doch fühlt sich einsam. Alle Freuden wie der Besuch des Gartens mit den Löwenblumen werden ihr verwehrt. Zuerst aggressiv, dann immer verzweifelter versucht das Biest die Schöne davon zu überzeugen, für immer bei ihr zu bleiben. Dieses lehnt sie ab, da sie Sehnsucht nach ihrer Familie hat.
In ihrer Not bekommt sie Hilfe von Liska (Henrieke Conrad), der quirligen Schwester des Biestes, die ihr auch den Zugang zum Zauberspiegels ermöglicht. Mit ihm kann Rose sehen, wie es ihrer Familie geht, aber auch in die Vergangenheit.
Bei einem Ball zu Lebzeiten ihres Vaters begegnete sie dem Fürsten Leonardo (Louis Fis Francia), der von ihr angetan war. Er regierte zuerst als gütiger Herrscher mit Unterstützung von seiner Freundin Jelena (Franziska Gabriel) und dem Berater Johann Äger (Viktor Peter Schwerdtfeger). Sein Ziel war, die Magie aus seinem Fürstentum zu verbannen. Bei dem Vorgehen zog er sich nicht nur den Unmut des Volkes zu, sondern auch den seiner Schwester, da er immer aggressiver, unnahbarer und unmenschlicher wurde. Liska wünschte sich, dass Leonardo zu einem Monster werde, damit jeder sehen kann, wie schlecht und verdorben sein Charakter ist. Dies ging in Erfüllung.
Neben der Mutation zum Biest verschwand auch das Schloss. Jelena sucht in der Folge mit Johann Äger, der angibt, einen Bachelor der Spurensuche zu besitzen, nach dem verschwundenen Fürsten, um ihn wiederzufinden. Nach langer Reise führt sie ihr Weg ins Schloss, wo sie auf das Biest treffen. Jelena will es erschießen, Liska kann das in letzter Sekunde verhindern.
Raphael und vor allem Rachel sehnen sich nach ihrer Schwester, nicht weil sie sie so sehr lieben, sondern weil Rose ihnen so viel Hausarbeit abnahm. Gemeinsam gelangen sie ins Schloss, wo vor allem die ältere Schwester großen Neid bei dem gebotenen Luxus verspürt. Sie spielen ihr vor, dass die Tante an einer schlimmen Krankheit leidet, so dass Rose mit ihren Geschwister die Reise nach Hause antritt.
Daran, dass die Schöne ihn verlassen hat, verzweifelt das Biest. Mit Einsatz des Zauberspiegels kann Liska Rose ins Schloss zurückholen, um ihren Bruder zu retten. Die Schöne verspricht dem Biest, für immer bei ihm bleiben zu wollen, darauf verwandelt es sich wieder in den Fürsten Leonardo.
Vier Monate hat das Ensemble in die Vorbereitung des Wintermärchens investiert. Es entstand eine außergewöhnliche Version von »Die Schöne und das Biest« mit zwölf einzigartigen Rollen, die individuell mit »Leben« gefüllt wurden. Die »einfache«, aber in der Realisierung nicht leicht umsetzbare Kulisse samt Ballsaal, Spiegel, Garten und Gemach beeindruckte. Mit viel Spielfreude und Wortwitz faszinierten die Künstler bei der Premiere.
Immer wieder entstand Situationskomik, wenn unter anderem Elian Aetas (Jan-Christoph Brockmann) den Herrn mit »Unsere Zotteligkeit« rief oder als ehemalige Standuhr ab und zu ins Stocken geriet. Sven »Duda« (Nevethan Arulmohan) liebte es, als vormalige Standuhr in Pausen abzuhängen oder das Biest nachzuahmen. Pepper (Jula Waßmuth) nieste durch den vielen Gebrauch von Pfeffer oft auch in unpassenden Momenten, wenn sie zum Beispiel den Tisch abdeckte. Die quirlige, liebenswerte Liska (Henrike Conrad), die Ironie nicht verstand, wurde überaus eifersüchtig, wenn sich das »Luxusgirl« Rachel (Svenja Schiegl) dem Jäger und Berater des Fürsten, Johann Äger (Viktor Peter Schwerdtfeger), der Abschlüsse in vielen Bereichen vorgab, näherte. Raphael (Marc Hertwig) litt unter der Dominanz von Rachel, seine Gefühlschwankungen stellte er überzeugend nonverbal dar. Leonardo (Louis Fis Francia) erachtete sich als größten und besten Fürsten, nur er allein könne die Probleme des Reiches lösen, die Hilfe der multitalentierten Jelena (Franzsika Gabriel), die auch mit Pfeil und Bogen umzugehen wusste, lehnte er ab. Tante Reinhild (Tabea Kreykenbohm) sorgte sich um ihre Lieben, setzte dabei aber oft auf die »falsche« Rachel. Rose (Martina Nölting) baute kontinuierlich ein Vertrauensverhältnis zu Liska und »ihren« drei Dienern auf, und sie zog das Publikum und das Biest (Finn Kröß) in ihren Bann, so dass die gutturalen Laute immer seltener wurden, die gegenseitige Zuneigung wuchs stetig.
Die Premiere war ein überragender Erfolg, bei der jedes Detail zusammenpasste, ob Bühnendekoration, Kostüme, Make-Up, Licht- und Soundtechnik, Inszenierung oder Schauspielerei. Regie und künstlerische Leitung lagen bei Marc Hertwig und Lia-Marlin von Oesen. Bei Kostümen und Bühnenbild erhielten sie Hilfe von Dorit Illemann, bei Choreografien von Viktor Schwerdtfeger. Die Bühne baute Philipp Neugebauer. Unterstützung im Büro boten Holger von Oesen, Ursula Schröder von Oesen, Finn Kröß und Marlene Wenzig. Für Schminke waren Lea-Kirin Körber, Michelle Wehe, Linda Lüdecke, Fabienne Meyer verantwortlich. Die musikalische Leitung hatten Franziska Gabriel und Nevethan Arulmohan, die Crewleitung Madeleine Jaeger und Johannes Schier. Für Technik, Video, Grafik und Ton setzten sich Patrick Lampe, Marvin Rose, Felix Banning, Tom Astein, Ronja Schreiner und Marvin Schoppe ein.
Diakon Holger von Oesen dankte allen Beteiligten für die wochenlange Vorbereitung, und er freute sich, dass das Theaterstück dem Publikum so gefiel. »Es ist wie ein Sonnenstrahl. Ich kann ihm nicht widerstehen«, gemäß der Aussage aus dem Lied »Mehr davon« von Tim Bendzko sei es auch mit der »Löwenblume«. Sie übe eine große Anziehungskraft aus, man könne ihr nicht widerstehen.

Hier geht's zum Artikel: http://www.einbecker-morgenpost.de/interessantes-nachricht/items/loewenblume-erfreute-sich-grosser-anziehungskraft.html

Hinter Türchen Nr. 22 versteckt sich: Ein Einblick in unsere Proben.

Heute bekommt ihr einen kleinen Einblick in unsere Proben.
Unser Lager durften wir im Pfarrhaus gegenüber des Büros aufschlagen - dort durften wir uns dann soweit häuslich einrichten, bis wir das Gefühl hatten, es sei eines Schlosses würdig. Einige Zeit später benutzten wir dann auch die Kirche zum proben, das verschaffte uns nicht nur einen Eindruck darüber, wie es ist in der Kirche zu spielen, sondern gab uns auch die Möglichkeit verschiedene Szenen gleichzeitig zu proben. Während im Haus gesungen wurde, konnte in der Kirche beispielsweise die Choreographie für den Tanz eingeübt werden. Bei dem ersten kompletten Durchlauf nutzten wir dann unseren großen Saal, der uns schon ein wenig näher an das Bühnenbild heranbrachte!
Hier seht ihr ein paar Bilder der Proben:


Einstudieren von "Mehr Davon" von Tim Bendzko

Zu dem Lied "Oft gefragt" von Annenmaykantereit schlüpfen
die Schauspieler in die Persönlichkeit ihrer Rolle

Liska und die Löwenblume

Das Biest und Rose

Die Diener gemeinsam mit Liska und dem Biest

Jelena, Johann und das Biest

Rachel, Johann, Tante Reinhild und Rose

Pepper und Liska

Hauptprobe in der Kirche; Das Biest und Rose

HAPPY END






Montag, 21. Dezember 2015

Hinter Türchen Nr. 21 versteckt sich: Die Crew.

Auch dieses Jahr hatten wir wir zahlreiche Helfer, die uns zur Seite gestanden haben.
Die Crew hat sich beispielsweise um den Merchandise-Stand, die Getränketheke, die Abendkasse usw. gekümmert.
Dankeschön für euren Einsatz!

Kamerakinder!

Glühweinstand!

Merchandise!

Abendkasse!

Die diesjährige Leitung - Madeleine Jäger und Johannes Schier.
Danke auch an alle ungenannten bzw. ungezeigten Helfer der Crew <3